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Nutzen Sie die zentrale Lage Blausteins für Ausflüge in die Umgebung. Ob mit dem Rad, Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln, lassen Sie Blaustein zum Ursprung aktiver Erholung werden.

Die Universitätsstadt Ulm lockt mit ihrem historischen Fischerviertel und dem gotischen Münster, wo Sie den höchsten Kirchturm der Welt von 161,53 Metern Höhe ersteigen können.

Zwischen Donau und Bodensee liegt das abwechslungsreiche und liebliche Oberschwaben mit dem Federseemuseum in Bad Buchau, wo Sie mehr über die Prähistorischen Pfahlbauten erfahren können.

In der unmittelbaren Umgebung von Blaustein finden sich vier UNESCO – Auszeichnungen. Eine davon ist die jungsteinzeitliche Siedlung Ehrenstein in Blaustein selbst.

Sie ist ein Fundort des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen“ (siehe Welterbe).

Die weitern sind:

Weltkultursprung

Schelklingen – Hohle Fels – 1996

Sechs Höhlen im Ach- und Lonetal wurden zum UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ erklärt.

Vor 40.000 Jahren lebten in den Höhlen des Ach- und Lonetals eiszeitliche Familien. Die JägerInnen und SammlerInnen schufen dort die bisher älteste Kunst der Welt, Figuren und Tiere aus Mammutelfenbein. Auch die ältesten Musikinstrumente haben wir ihrer Fingerfertigkeit zu verdanken.

UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb

Holzmaden Urweltmuseum

Mit ihren weltbekannten Fossilfundstellen ist die Schwäbische Alb nicht nur ein Stein gewordenes Geschichtsbuch der Jurazeit, sondern auch die höhlenreichste Region Deutschlands.

Sie bildet eine über Jahrmillionen entstandene Karstlandschaft mit Vulkankratern und einmaligen Fossilienvorkommen, von denen einige weltbekannt sind: die „Meerengel“ aus dem Nusplinger Plattenkalk, die Fischsaurier aus Holzmaden und auch Ammoniten, das Wahrzeichen des Geoparks.

Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Eine Kulturlandschaft zwischen Albtrauf und Donau – das von der UNESCO ausgezeichnete Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten und viele touristische Highlights. Dazu gehören zahlreiche herausragende Natursehenswürdigkeiten und kulturhistorische Besonderheiten. Für Aktivurlauber und Wanderer bietet das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ideale Voraussetzungen.

Kulinarisch gibt es auf der Schwäbischen Alb einiges zu entdecken: Die „Biosphärengastgebern“ zeigen ihre Verbundenheit mit dieser einzigartigen Kulturlandschaft und die Leidenschaft zu ihrer Arbeit. Hochwertige Zutaten aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb wie Dinkel, Linsen und Streuobstsäfte sind in den Küchen der Biosphärengastgeber selbstverständlich.

Weitere Informationen:

Blaubeuren

www.blaubeuren.de

Malerisch gelegen und voller schwäbischer Gemütlichkeit, bietet Blaubeuren unerwartet viele Blickwinkel auf verschiedene Epochen der Erd- und Menschheitsgeschichte.

Zwei der Welterbehöhlen, die Höhlen Sirgenstein und Geißenklösterle können in Blaubeuren besucht werden. Im URMU, dem urgeschichtliches Museum Blaubeuren, wird das eiszeitliche Leben am Rande der Schwäbischen Alb lebendig. Originalfunde aus den UNESCO-Welterbehöhlen wie die „Venus vom Hohle Fels“, die älteste Menschendarstellung der Welt, und die ältesten Musikinstrumente können aus der Nähe bestaunt werden.

Die historische Altstadt gilt als eine der besterhaltenen, mittelalterlichen Altstädte im Land. Der Klosterhof der spätgotischen Klosteranlage lädt zum Verweilen oder zum Besuch der zahlreichen Märkte ein, die hier das ganze Jahr über stattfinden. Die Klosterkirche mit Hochaltar und das Badhaus der Mönche können besichtigt werden.

Sehenswert ist auch der Blautopf, die zweitwasserreichste Karstquelle Deutschlands mit einem kilometerlangen unterirdischen Höhlensystem.

Schelklingen

Eine Stadt drei (UNESCO) Auszeichnungen

Wer einen Ausflug auf die Schwäbische Alb plant, ist in Schelklingen goldrichtig. Hier können nicht nur Wanderer und Radfahrer, sondern auch Kulturinteressierte jede Menge erleben.

Schelklingen darf sich mit gleich drei UNESCO-Auszeichnungen schmücken, denn das historische Städtchen liegt inmitten der UNESCO-zertifizierten Gebiete „Geopark Schwäbische Alb“, „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ sowie im Gebiet des Welterbes „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“.

Direkt am Donauradweg befindet sich die Höhle „Hohle Fels“ – ein Teil des UNESCO-Welterbes. Besuchen Sie diesen faszinierenden Ort, an dem Kunst und Musik ihren Ursprung haben. Forscher entdeckten bei archäologischen Grabungen im „Hohle Fels“ die älteste plastische Menschendarstellung – die Venus vom Hohle Fels – wodurch dieser Fundort Weltruhm erlangte.

Doch nicht nur Kulturinteressierte kommen hier auf ihre Kosten, auch Wanderer und Radfahrer schätzen die Landschaft, die von steilen Hängen, tiefen Schluchten, verwunschenen Tälern, Felsen, Flussläufen, Karstquellen, versteckten Höhlen und artenreichen Wacholderheiden geprägt ist.

Überzeugen Sie sich selbst und begeben sich auf eine spannende Reise rund um Schelklingen. Die Tourist-Information berät Sie gerne und stellt Ihnen ein abwechslungsreiches Programm zusammen.

Museum Ulm

Im Museum Ulm sind Originalfunde aus dem UNESCO-Welterbe-Fundort Ehrenstein zu sehen. Im Mittelpunkt einer aktuellen Sonderausstellung – „Schwarz auf Weiß. Das Rätsel der Steinzeitscheiben aus dem Blautal“ (noch bis 13.6.2021) – steht die archäologische Erforschung der Ehrensteiner Scheiben.